Early Adopter sind die ersten Kunden, die ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung ausprobieren -- oft lange bevor der Mainstream sie akzeptiert. Sie sind technikaffin, offen für Innovationen und bereit, neue Lösungen zu testen, selbst wenn diese noch nicht perfekt sind. Für Dich als Solo-Gründer sind sie häufig entscheidend, weil sie Dir wertvolles Feedback liefern, frühzeitig für Aufmerksamkeit sorgen und darüber hinaus auch noch als Multiplikatoren in ihren Netzwerken agieren können.

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Was sind Early Adopter?

Der Begriff Early Adopter stammt aus der sogenannten Diffusionstheorie von Everett Rogers. Dieses Modell beschreibt, wie sich Innovationen in einer Gesellschaft bzw. in Deiner Zielgruppe verbreiten. In der Diffusionstheorie unterscheidet Rogers fünf Gruppen von Nutzern: Innovators, Early Adopters, Early Majority, Late Majority und Laggards. Die Verteilung dieser Nutzergruppen wird häufig mit einer Glockenkurve dargestellt:

Diagramm zur Diffusionstheorie nach Everett Rogers mit einer Glockenkurve, die die fünf Adoptionsgruppen zeigt: Innovators (Technik-Enthusiasten), Early Adopters (Visionäre), Early Majority (Pragmatiker), Late Majority (Konservative) und Laggards (Skeptiker). Die Early Adopters sind in Rot hervorgehoben und stehen für eine Gruppe, die früh neue Technologien und Innovationen annimmt.
Darstellung der Diffusionstheorie mit den Gruppen Innovators, Early Adopters, Early Majority, Late Majority und Laggards.

Jeder Nutzergruppe hat laut der Diffusionstheorie bestimmte Merkmale und einen gewissen Anteil an Deiner gesamten Zielgruppe.

Typ

Merkmale

Anteil an der Gesamtbevölkerung

Beispielhafte Nutzer

Innovators
(Innovatoren)

Experimentierfreudig, risikobereit, testen neue Technologien unabhängig von ihrem praktischen Nutzen

Ca. 2,5 %

Tech-Enthusiasten, die Prototypen oder Beta-Versionen testen (z. B. erste Bitcoin-Nutzer)

Early Adopter
(Frühe Anwender)

Erkennen früh den praktischen Nutzen neuer Lösungen, sind Meinungsführer und beeinflussen die breite Masse

Ca. 13,5 %

Erste Nutzer von Airbnb, Tesla oder Dropbox

Early Majority
(Frühe Mehrheit)

Warten auf erste Erfolgsnachweise, akzeptieren Innovationen, wenn sie sich bewährt haben

Ca. 34 %

Unternehmen, die erst nach Pilotprojekten Cloud-Software einführen

Late Majority
(Späte Mehrheit)

Skeptisch gegenüber Neuerungen, übernehmen sie erst, wenn sie zum Standard geworden sind und der Veränderungsdruck groß genug ist

Ca. 34 %

Unternehmen, die erst nach vielen Jahren Social Media nutzen

Laggards
(Nachzügler)

Vermeiden Veränderungen, nutzen neue Technologien nur, wenn sie unumgänglich sind

Ca. 16 %

Menschen, die heute noch ein Faxgerät nutzen oder erst spät auf Smartphones umgestiegen sind

Während die Early Majority und die Late Majority ein Produkt erst dann akzeptieren werden, wenn es zuverlässig funktioniert bzw. bereits von vielen anderen genutzt wird, sind Early Adopter bereit, Risiken einzugehen und zu experimentieren. Sie kaufen und nutzen neue Produkte nicht, weil es bereits perfekt ist, sondern weil sie ein ganz spezifisches Problem gelöst haben wollen. Oft sind sie sogar aktiv auf der Suche nach innovativen Lösungen, bevor diese überhaupt existieren.

Beispiele aus der Praxis

  • Airbnb hatte anfangs Schwierigkeiten, Nutzer für seine Plattform zu gewinnen. Die ersten Early Adopter waren Tech-Enthusiasten und Teilnehmer von Events in San Francisco, die eine günstige Übernachtungsmöglichkeit suchten.
  • Dropbox gewann seine ersten Nutzer durch ein einfaches Demo-Video, das das Problem des Datei-Sharings anschaulich erklärte (und von Early Adoptern begeistert geteilt wurde).
  • Tesla profitierte anfangs von visionären Kunden, die bereit waren, hohe Preise für ein revolutionäres Elektroauto zu zahlen, obwohl die notwendige Infrastruktur für E-Mobilität noch kaum vorhanden war.

Early Adopter sind also nicht nur die ersten Kunden, sondern sehr häufig auch die stärksten Fürsprecher innovativer Produkte. Wenn Du sie verstehst und gezielt ansprichst, kannst Du schneller validieren, ob Deine Geschäftsidee wirklich Potenzial hat. Und erst dann, wenn Du Deine Early Adopter überzeugt hast, gehst Du daran, die Early Majority für Dein Angebot zu begeistern.

Warum sind Early Adopter beim Lean Startup entscheidend?

Early Adopter spielen im Lean Startup eine zentrale Rolle: Weil sie bereit sind, Dein Minimum Viable Product (MVP) zu nutzen, obwohl es noch nicht perfekt ist. Denn Dein MVP liefert zwar schon einen echten Mehrwert, besitzt aber eben (noch) nicht alle Features, um eine breitere Zielgruppe zu überzeugen.

Während die Early Majority ein ausgereiftes, bewährtes Produkt mit stabiler Performance erwartet, sind Early Adopter viel eher bereit, über fehlende Funktionen oder kleinere Fehler Deines MVP hinwegzusehen – solange es ein wichtiges Kernproblem löst.

Du erhältst ehrliches Feedback

Zweitens haben Early Adopter eine hohe Problemlösungs-Orientierung und sehen sich oft selbst als Mitgestalter. Für Dich also Solo-Gründer bedeutet dass, dass sie Dir ehrliches (und meistens schonungsloses) Feedback geben. Für den Build-Measure-Learn-Zyklus, den Du im Lean Startup durchläufst, ist das natürlich eine riesige Chance. Denn es ermöglicht Dir, Dein MVP rasch zu verbessern, bevor Du damit die große Masse ansprichst.

Kreisdiagramm mit drei Segmenten, das den Build-Measure-Learn-Zyklus im Lean-Startup-Ansatz darstellt, mit Symbolen für Ideen, Messung und Umsetzung, ergänzt durch eine nummerierte Beschreibung der Schritte zur iterativen Produktentwicklung.
Den Build-Measure-Learn-Zyklus aus dem Lean Startup durchläufst Du am besten mit Early Adoptern.

Early Adopter sind wichtige Multiplikatoren

Drittens sind Early Adopter häufig stark vernetzt und tauschen sich in Fachforen, auf Social Media oder in spezialisierten Communities über Trends & Innovationen aus. Wenn sie von einer Lösung überzeugt sind, teilen sie ihre Erfahrungen und empfehlen Dein Produkt aktiv weiter. Beispielsweise auch auf ihrem Blog oder in ihrem Podcast.

Und das meistens sehr viel wirkungsvoller als jede bezahlte Marketingkampagne, die Du Dir ausdenken (geschweigen denn finanzieren) könntest. Besonders in der Anfangsphase kann das für Dich entscheidend sein, um organische Sichtbarkeit zu gewinnen.

Schnellerer Product Market Fit

Das ultimative Ziel von Lean Startup ist es, ein Produkt zu entwickeln, das perfekt auf Deine Zielgruppe zugeschnitten ist – also den Product Market Fit zu erreichen. Auch hierbei helfen Dir Early Adopter, weil sie echtes Nutzerverhalten zeigen: Welche Features werden genutzt? Was fehlt wirklich? Wo liegt das größte Problem? Ihr direkter Input verhindert, dass Du zu viel Zeit und Geld in unnötige Funktionen investierst.

Ohne Early Adopter besteht für Dich das Risiko, zu früh Deinen gesamten Markt zu adressieren und dann zu scheitern, weil Dein Produkt noch nicht reif genug ist.

Stattdessen solltest Du gezielt auf Early Adopter setzen, um mit geringem Risiko dazuzulernen, Dein Produkt zu verbessern und eine erste engagierte Community aufzubauen.

Early Adopter erkennen

Nicht jeder, der sich für Dein Produkt interessiert, ist auch gleich ein Early Adopter. Um gezielt die richtigen Personen anzusprechen und für Deine Produktidee zu gewinnen, solltest Du deshalb auf bestimmte Merkmale und Verhaltensweisen achten und wissen, wo Du Early Adopter finden kannst.

Ein Mann mit Bart und Brille hält eine Lupe vor sein Auge und schaut neugierig – ein Sinnbild für die Suche nach Early Adoptern, die als erste neue Innovationen entdecken und testen.
Wenn Du weißt, wonach Du suchen musst, ist es gar nicht so schwierig, Early Adopter zu erkennen.

Typische Merkmale von Early Adoptern

Early Adopter zeigen in der Regel einige Verhaltensweisen, die sie von der breiten Masse unterscheiden.

  • Problembewusst und lösungsorientiert: Early Adopter haben ein dringendes Problem und suchen aktiv nach einer neuen, besseren Lösung. Sie warten nicht darauf, dass der Markt ihnen irgendwann etwas vorsetzt, sondern experimentieren mit neuen Technologien oder Methoden.
  • Experimentierfreudig und risikobereit: Sie haben keine Angst vor unfertigen Produkten. Im Gegenteil: Early Adopter sind offen für Beta-Versionen und MVPs, solange diese einen echten Mehrwert bieten.
  • Technik- oder trendaffin: Early Adopter sind oft begeistert von Innovationen und haben Spaß daran, neue Tools oder Technologien auszuprobieren, bevor sie zum Mainstream werden.
  • Stark vernetzt und meinungsstark: Sie sind häufig in Fach-Communities aktiv, teilen ihre Erfahrungen in Foren, auf Social Media oder auch auf ihrem Blog oder in ihrem Podcast. Häufig sind sie auch so etwas wie Meinungsführer in ihrer Nische.
  • Kaufbereit und investitionsfreudig: Im Gegensatz zur Early oder Late Majority sind Early Adopter oft bereit, Geld für ein neues Produkt auszugeben, wenn es ihr Problem löst – selbst dann, wenn es noch unfertig ist.

Wo findest Du Early Adopter?

Diese Merkmale und Verhaltensweisen von Early Adoptern kannst Du Dir natürlich gezielt zunutze machen, um sie für Dein MVP zu begeistern. Denn für gewöhnlich halten sie sich an Orten auf, an denen sie sich über neue Produkte und Trends austauschen.

Finde Netzwerke von Early Adoptern

Als erstes solltest Du herausfinden, ob es im Internet Foren oder Communities gibt, die sich mit Produktideen wie Deinen beschäftigten. Auch Social-Media-Netzwerke wie spezielle LinkedIn-Gruppen, YouTube-Kanäle und sogar TikTok können ein Tummelplatz für Early Adopter sein. Hier musst Du natürlich schauen, in welchem Marktsegment Du mit Deiner Produktidee unterwegs bist und welche Social-Media-Plattformen für Dich relevant sind und welche nicht.

Außerdem solltest Du recherchieren, welche Blogs und Podcasts für Dein Thema existieren. Wer betreibt diese Blogs & Podcasts und wo sind sie mit ihren Lesern und Hörern vernetzt? Welche Themen stehen im Vordergrund und welche Trends werden aufmerksam verfolgt?

Eine Gruppe junger Menschen hält lachend ihre Smartphones in die Kamera – ein Symbol für Early Adopter, die neue Technologien und Trends auf Social Media entdecken, teilen und verbreiten.
Social-Media-Plattformen können ein echter Tummelplatz für Early Adopter sein.

Beta-Plattformen und Crowdfunding-Seiten

Neben Foren, Communities, Social Media, Blogs und Podcasts gibt es noch weitere Plattformen, auf denen neue Produkte diskutiert werden und die Du nutzen kannst, um Kontakt zu Early Adoptern aufzubauen. Im englischsprachigen Bereich ist beispielsweise Product Hunt der unangefochtene Platzhirsch. (Im deutschsprachigen Internet ist mir leider keine Alternative bekannt.)

Darüber hinaus kannst Du auf Crowdfunding-Seiten wie Kickstarter und StartNext Kontakt zu Early Adoptern aufbauen. Auch Indiegogo ist definitiv einen Blick wert.

Gleichzeitig kannst Du auf diesen Crowdfunding-Plattformen natürlich auch Dein nächstes MVP testen!

Meetups, Konferenzen und Hackathons

Neben Onlineplattformen, über die ein regelmäßiger Austausch stattfindet, existieren natürlich auch diverse Veranstaltungen zu innovativen Themen, Tech & Startups, die Early Adopter magisch anziehen. Dazu gehören Veranstaltungen auf Meetup und Hackathons. Auch Barcamps gehören zu dieser Art von Veranstaltungen. (Eine gute Übersicht findest Du auf Barcamp-Liste.de.)

Kontakt zu Early Adoptern aufbauen

Im Großen und Ganzen kannst Du drei aufeinanderfolgende Schritte unternehmen, um einen engeren Kontakt zu Early Adoptern aufzubauen.

Schritt 1: Social Listening

Ein Mann in einem roten T-Shirt hält die Hände hinter seine Ohren, als würde er aufmerksam lauschen. Das Bild symbolisiert Social Listening, eine Technik zur Beobachtung von Online-Diskussionen, um die Bedürfnisse von Early Adopters besser zu verstehen.
Durch Social Listening erfährst Du mehr darüber, was Early Adopter bewegt.

Der erste Schritt, um herauszufinden, was Deine Early Adopter bewegt, ist Social Listening. Nachdem Du die für Dich relevanten Social-Media-Kanäle, Plattformen, Online-Communities, Blogs, Podcasts etc. identifiziert hast, solltest Du Dir dort ebenfalls ein eigenes Konto anlegen und erstmal "fleißig mitlesen".

  • Was bewegt Deine Zielgruppe?
  • Über welche Themen und Herausforderungen tauschen sie sich aus?
  • Welche Produkte nutzen sie aktuell?
  • Welche Trends sind wichtig für sie?

Auf diese Weise erhältst Du einen wertvollen ersten Überblick.

Schritt 2: Austausch & Interviews

Im zweiten Schritt solltest Du in den direkten Austausch mit Deinen Early Adoptern gehen. Dazu musst Du nicht einmal ein neues Thema beginnen, sondern kannst Dich einfach an bestehenden Diskussionen beteiligen. Wichtig ist hierbei natürlich, dass Du nicht den Eindruck erweckst, dass Du "nur was verkaufen" willst. Aber natürlich kannst Du ihnen von Deiner Produktidee erzählen und Dir Feedback dazu holen. (Du wirst staunen, wie viel Feedback Du erhalten wirst.)

Später kannst Du auch gezielt Early Adopter ansprechen und explorative Interviews mit ihnen führen, um Deine Erkenntnisse weiter zu vertiefen.

Schritt 3: Teste Dein MVP

Wenn Du schon einen guten Überblick über die Lebenswelt Deiner Early Adopter gewonnen hast, kannst Du im dritten Schritt dazu übergehen, mit einem einfachen Minimum Viable Product zu überprüfen, ob Deine Produktidee bei ihnen auf fruchtbaren Boden fällt.

Geöffnete Tür in einer weißen Backsteinwand, die ins Nichts führt, dahinter eine zugemauerte Fläche aus roten Ziegelsteinen. Die Darstellung symbolisiert den Fake-Door-Test als Methode zur Validierung eines Minimum Viable Products.
Mit einem Fake-Door-Test kannst Du die Bereitschaft von Early Adoptern testen.

Beispielsweise könntest Du eine einfache Landingpage einrichten, einen Fake-Door-Test durchführen oder selbst eine eigene Crowdfunding-Kampagne auf StartNext, Kickstarter oder Indiegogo ins Leben rufen. Auch auf Barcamps kannst Du eine eigene Session anbieten und so überprüfen, ob sich Menschen finden, die sich für Deine Idee interessieren.

Wenn Du schon ein grundsätzlich funktionierendes Produkt hast, kannst Du Early Adoptern auch einen Beta-Zugang ermöglichen und auf diese Weise in den "Live-Modus" übergehen.

Risiken und typische Fehler beim Umgang mit Early Adoptern

Wie Du siehst, sind Early Adopter eine extrem wertvolle Zielgruppe für Dein Geschäftsidee. Allerdings darfst Du Dich auch nicht ausschließlich auf sie verlassen. Denn wenn Du später nicht den "Übergang zur breiten Masse" schaffst, kann das für Dich zum Problem werden.

Ein recht häufiger Fehler ist es, Dein Produkt zu stark auf die Bedürfnisse Deiner Early Adopter zuzuschneiden, ohne zu bedenken, dass die Early Majority ganz andere Erwartungen an Dich haben wird.

Von den Early Adoptern zur Early Majority

In Crossing the Chasm beschreibt Geoffrey Moore das Problem, dass viele Gründungen in der Kluft (Chasm) zwischen Early Adopters und Early Majority stecken bleiben.

Diagramm zur Diffusionstheorie mit einer Glockenkurve, das die Kluft zwischen Early Adopters und Early Majority darstellt. Die Early Adopters (Visionäre) sind rot markiert, während die Early Majority (Pragmatiker) in Gelb dargestellt ist. Ein Blitzsymbol verdeutlicht die Herausforderung, diese Kluft zu überwinden, um den Massenmarkt zu erreichen.
Nach Geoffrey Moore existiert eine Kluft (Chasm) zwischen Early Adopters und Early Majority, die Du überwinden musst.

In diesen Fällen wird Dein Produkt zwar intensiv von Early Adopters genutzt, aber Du kannst Dir keine größere Zielgruppe durch die Early und Late Majority erschließen, weil es entweder zu experimentell oder nicht massentauglich ist. Wenn Du ausschließlich auf das Feedback Deiner Early Adopter hörst, optimierst Du Dein Produkt in eine Nische hinein und bist später für den breiten Markt nicht relevant.

Mittelfristig benötigst Du deshalb eine Strategie für den Übergang. Weil die Early Majority viel zurückhaltender und vorsichtiger ist, musst Du vor allem dafür sorgen, dass Du Dein Angebot reifer, stabiler und benutzerfreundlicher gestaltest.

Außerdem wird es gewisse Standard-Features geben, die die Early Majority schlichtweg erwartet. Hierbei handelt es sich um sogenannte Basis- und Leistungsmerkmale, die Du mit Hilfe des Kano-Modells ermitteln kannst.

Auch Dein Marketing spielt eine wichtige Rolle, um die Early Majority für Dich zu gewinnen. Dazu zählen Erfolgsbeispiele oder Fallstudien, die Dir helfen, Skeptiker zu überzeugen. Das Ganze läuft auch unter dem Begriff Social Proof.

Fazit

Early Adopter sind für Dich als Solopreneur oder Solo-Gründer eine unverzichtbare erste Zielgruppe für Dich, wenn Du den Lean-Startup-Ansatz verfolgst. Sie helfen Dir, Dein Produkt zu testen, liefern wertvolles Feedback und dienen als wichtige Multiplikatoren, die Dein Produkt oder Deine Dienstleistung weiterempfehlen.

Gleichzeitig darfst Du Dich nicht ausschließlich auf sie verlassen, denn ihre Bedürfnisse unterscheiden sich oft stark von denen der breiten Masse. Früher oder später musst Du deshalb Wege finden, wie Du mit Deinem Produkt auch die Early Majority begeistern kannst.

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